Kirmes in Morscholz

2126Die Morscholzer Marienkirmes wird in diesem Jahr vom 09. bis 12. September auf dem Dorfplatz und im Bürgersaal in der Konfelder Straße in Morscholz veranstaltet. Die ausrichtenden Vereine haben wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Inoffizieller Start ist am Freitag mit der Kirmesdisco der SGM. „PartyDJSaarland“ wird hier für mächtig Stimmung im Bürgersaal sorgen.

Nach der heiligen Messe unter Mitwirkung des Kirchenchors, wird die Kirmes am Samstag um 19.00 Uhr offiziell mit dem Fassanstich und einem Ständchen des Musikvereins eröffnet. Ab 21.00 Uhr bietet die Band „Switch On“ stimmungsvolle Unterhaltung mit englisch- und deutschsprachigen Liedern der 60er und 70er Jahre, sowie modernen Songs aus den Charts.

Der Sonntag beginnt um 14.00 Uhr mit buntem Kirmestreiben. Ab 16.00 Uhr wird „Magic Kehli“ die kleinen und großen Kirmesgäste verzaubern. Im Anschluss werden der Musikverein Kostenbach und die Original Schwarzwälder Hochwaldmusikanten aus Konfeld aufspielen. Der Montag startet bereits um 09.30 Uhr mit dem Frühschoppen. Bis 15.00 Uhr geht die ausgedehnte Happy Hour, in der das Bier nur 1,00 € kostet. Ab 15.00 Uhr ist dann mit Kaffee & Kuchen ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. Das eigentliche Highlight der Kirmes, das traditionelle Traktorziehen, welches viele Gäste aus nah und fern anzieht, startet um 18.00 Uhr. Mannschaften können bei Ortsvorsteher Markus Wollscheid gemeldet werden. Zum Ausklang der 4-tägigen Kirmes werden die Original Wahnbachtalmusikanten aus Morscholz unter neuer Leitung von David Haßler noch einmal für ordentlich Stimmung sorgen. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

Musikverein Morscholz beteiligt sich an Weltrekord

7548 Instrumentalisten versammeln sich in Frankfurter Stadion und sichern sich Eintrag ins Guiness-Buch.

 

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Der Musikverein Morscholz hat sich im Guiness-Buch der Rekorde verewigt. Zusammen mit mehr als 7500 Musikern stellte der Musikverein Morscholz einen neuen Weltrekord als größtes Orchester der Welt auf. An der Aktion „Wir füllen das Stadion“ in der Frankfurter Commerzbank-Arena waren exakt 7548 Instrumentalisten
beteiligt. Das bislang größte Orchester ist 2013 bei einem Musikfestival im australischen Brisbane aufgetreten und war laut Guinness-Redaktion mit 7224 Musikern besetzt, 324 weniger als in Frankfurt.Eine Vorgabe der Rekordrichter war, dass alle Teilnehmer mindestens fünf Minuten zusammen spielen müssen. Jens Illemann, ein Trompeter aus Hamburg, hatte die Idee, das13701252_830910733709232_1502516612390143178_o weltgrößte Orchester zusammenzustellen. Dabei ging es ihm nicht nur um den Rekord: „Wir wollen ein Zeichen setzen, wie sehr Musik verbinden kann und wie wichtig sie für Deutschland ist.“ Illemans Ruf waren die Musiker aus Morscholz gerne gefolgt und mit einem mit 35 Personen stark besetzen Bus nach Frankfurt gereist, um bei diesem einmaligen Ereignis an Board zu sein. Unter der Leitung von Wolf Kerschek, Dirigent und Komponist aus Hamburg, spielte das riesige Orchester insgesamt vier Musikstücke. Auszüge aus Sinfonien von Dvorák und Beethoven waren genauso vertreten wie ein Song aus dem Musical „Starlight Express“ und die bekannte Nummer „Music was my first love“, die für Gänsehaut-Feeling bei den Tausenden Zuschauern auf den Rängen sorgte. Ausgiebig gefeiert wurde der Rekord bei dem anschließenden Abschlusskonzert „Classic meets Pop“. Hier spielte die neue Philharmonie Frankfurt unter Beteiligung prominenter Musiker wie Angelo Kelly, Daniel Wirtz und Johannes Oerding.

 

Quellen/Bilder: http://www.facebook.com/WirfuellendasStadion, http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/groesstes-orchester-der-welt-in-wm-arena-46732702.bild.html

Solistenkonzert 2016

Fabian Görgen und Frank Roßport
Fabian Görgen und Frank Roßport

Unter dem Motto „Solistenkonzert“ hatte der Musikverein Morscholz in den Bürgersaal eingeladen. Rund 250 Besucher sind dieser Einladung gefolgt und wurden mit einem grandiosen Konzert mit vielen Höhepunkten und exzellenten Solisten unterhalten.
Nachdem das Jugendorchester Hochwald unter der Leitung von Markus Willems das Konzert mit dem Stück „Star Wars“ eröffnete, begrüßte die neue Vorsitzende Laura Brutscher die zahlreich erschienenen Konzertbesucher und Ehrengäste. Im Anschluss zeigten die Nachwuchsmusiker mit dem Medley „Abba Gold“ und „I Will Follow Him“ ihr Können. Nach großen Beifall nahmen die Musiker des großen Orchesters unter der Leitung von Michael Bungert Platz auf der Bühne.
Auf charmante und humorvolle Art führten wie bereits im vergangenen Jahr die Musiker Peter-Maximilian Ney und Peter Düren gekonnt durch das Programm.
Nachdem der Musikverein mit „Trailermusik“ einen imposanten Auftakt hinlegte, eröffnete Anna Becker an der Klarinette mit dem Stück „Csardas“ die Soloparade und meisterte souverän rasante Läufe und technische Schwierigkeiten. Zu den Höhepunkten zählten sicherlich auch die Stücke „Mountain Wind“ und „Crossbreed“. Zum Abschluss der ersten Konzerthälfte begeisterte Fabian Görgen das Publikum mit dem anspruchsvollen und virtuosem Solostück „Blue Bells of Scotland“ und wurde mit tosendem Applaus belohnt.

Anna Becker und Markus Wollscheid
Anna Becker und Markus Wollscheid

Der zweite Konzertteil wurde schwungvoll mit dem Stück „Jazzimut“ eröffnet, gefolgt von „Phil Collins Live“. Anschließend durfte sich das Publikum auf zwei weitere Solonummern freuen. Frank Roßport verzauberte mit dem getragenen Hornsolostück „Air Poétique for Horn and Band“ das Publikum und ließ die Herzen höher schlagen. Danach meisterte Markus Wollscheid mit dem Stück „Cherry Pink“, welches von einer Liebesgeschichte handelt, ungewohnte Herausforderungen und presste auf humorvolle Art und Weise die Töne aus seiner Trompete förmlich heraus. Mit dem letzten Stück „Deep Purple Medley“ setzte der Musikverein einen großartigen Schluss unter diesen Konzertabend und brachte den Bürgersaal zum Beben.
Nach Standing Ovations des restlos begeisterten Publikums, ließ es sich der Musikverein nicht nehmen zwei Zugaben darzubieten. Mit dem populären Galopp „Erinnerung an Zirkus Renz“ glänzten Patric Neumeyer und Christof Justinger am Xylophon. Den endgültigen Schlusspunkt setzte der Musikverein mit „Neue Kameraden“ und zeigte, dass das Orchester auch die Marschmusik beherrscht.